Behandlung unter dem Mikroskop

Anwendung eines Mikroskops in der therapeutischen Zahnheilkunde ermöglicht maximal genau die Erkrankungen sogar in der Frühphase zu diagnostizieren. Die Benutzung der Feinsehröhre ermöglicht dem Arzt die kleinsten Kariösherde anzusehen, und bei der Behandlung maximal das gesunde Zahngewebe zu bewahren.

Alle Manipulationen in der Zahnkanalbehandlung, die früher unvorhersehbarer Natur waren, kann man jetzt anhand vom vollwertigen Sehvorgang abwickeln. Die allmählige Zunahme bis zu 25 mal gibt eine Möglichkeit die feinsten Teile in der Mitte des Zahnes zu sehen. Außerdem, werden die Feinsehröhre mit besonderem Licht befüllt, das das Arbeitsfeld des Zahnarztes so beleuchten kann, wie dafür kein Behandlungsleuchte fähig ist.

Der Arzt bei einer üblichen Zahnkanalbehandlung sieht nur ein kleines dunkles Loch 1mm im Durchmesser, und behandelt es praktisch tastbar, folgend nur seiner Erfahrung und der Röntgenaufnahme. Unter Verwendung eines Dentalmikroskops wird der Zahnarzt im Wortsinn „den Tatsachen ins Auge sehen“ dank dem 25-maligen Vergrößerung des Kanaldiameters (bis zum 2.5cm), und das besondere Licht ermöglicht ihm den meisten Teil des Wurzelkanallumens zu sehen. Der Arzt kann sehen, und dies bedeutet er kann erfolgreich heilen und alle Besonderheiten des Kanals in Betracht zu ziehen: Einbuchtungen, die verstecksten Aufzweigungen, usw. Die Behandlungsqualität vergrößert sich garantiert um ein Vielfaches!

Das Operationsmikroskop ist unersetzbar in den folgenden Fällen:

• Für Bestimmung der Kanälemenge, einschließlich die verstecksten Aufzweigungen, und Sichtbarmachung der zusätzlichen Kanäle.

• Für Aufdeckung der Eingänge in die Wurzelkanäle anhand von sparsamen Methoden mit der meisten Erhaltung des gesunden Zahngewebes.

• Für Behandlung und Plombierung der Zahnkanäle mit atypischer Struktur.

• Für Analyse des Reinigungsgrades des inneren Kanalraums.

• Für nochmalige Behandlung der früher behandelten Kanäle von schlechter Qualität, was die Kontrolle der Kanalreinigung erfüllen hilft.

• Bei der Entfernung der Bruchstücke von endodontischen Instrumenten

• Bei der Beurteilung des Verschlußes der Perforation in den Wurzelkanälen.

• Beim Preparieren der Kanäle mit maximaler Erhaltung des Zahngewebes.

• Bei der hermetischen und qualitativen Behandlung der Wurzelkanäle.

• Bei der Auffindung der versteckten Zahneinriße, die es unmöglich ist zu diagnostizieren anhand von dem Aussehen, der detaillirten Röntgenaufnahme oder sogar der Computertomographie.

Die Arbeit unter Vergrößerung hat auch einen Vorteil bei der Kariöshöhlebehandlung, und zwar, ermöglicht die Krankheiten in Frühstadien ihrer Entwicklung zu diagnostizieren. Dentologie unter Mikroskop gibt Möglichkeit das infizierte Gewebe sorgfältig zu differenzieren. Auf solche Weise wird Präparierung mit maximaler Zahnsubstanzerhaltung und Plombierung maximal genau durchgeführt. Sogar beim Präparierung der Zähne unter die orthopädischen Konstruktionen ist das Mikroskop für feinere Arbeit nützlich.